Wir haben natuerlich auch einen sehr sehr grossen Auslaenderanteil. Das Studium nimmt üblicherweise vier Jahre Zeit in Anspruch. per E-Mail an, Internationale Stellenangebote in Wissenschaft & Forschung, Pflichtprogramm für die Karriere: Forschung oder Professorships im Ausland, Chiles Bildungssystem: Schlecht & ungerecht, Mit dem Lebenslauf überzeugen: Welche Besonderheiten Chemiker beachten sollten, Leben und Arbeiten in einem anderen Land: Fragen an zwei Ausgewanderte. Die Regelstudienzeit wird hier wie dort um rund die Hälfte überschritten; etwa ein Drittel der Studienanfänger erreicht nie einen Studienabschluss. Diese Einrichtungen werden großteils durch Steuergelder finanziert, und sie sind alle, von welcher Seite man es auch betrachtet, Exzellenz-Zentren, ausgestattet mit Scharen von Lehrkräften, riesigen Bibliotheken und führenden Programmen für die fortgeschrittenen und natürlich auch für die "exzellenten" Studierenden. Die Gründe für eine Auswanderung sind vielfältig. Auf der einen Seite nachvollziehbar, betrachtet man die USA als führende Wissenschaftsnation der Welt, auf der anderen Seite überrascht der unter deutschen Intellektuellen zu beobachtende Antiamerikanismus. Ein Bericht. Vielleicht werde ich am Ende aber auch Förster, Yale hat eine sehr gute Forstschule. Sie sind berufsorientiert (Professional Degrees) und werden ohne zusätzliche Promotionsleistung vergeben. Abitur- Entsprechung in den USA? Man spricht deshalb nicht mehr vom ersten Staatsexamen, sondern von der »ersten juristischen Prüfung« oder auch einfach nur vom »ersten Examen«. Die Folge ist eine bunte Hochschullandschaft. Zweifellos sind die ausgeteilten 1,9 Milliarden Euro erstmal eine eindrucksvolle Summe. Ich war versucht, auszurufen: "Bei mir nicht!". Erst ein paar Wochen ist Karl Källenius in den USA und doch hat man das Gefühl, dass er bereits dazugehört: Zum inneren Kreis der Elitestudenten an der berühmten Harvard University, die bereits große Namen wie Barack Obama, Bill Gates und Mark Zuckerberg hervorgebracht hat. Im größeren Rahmen betrachtet indes ist ein solcher Betrag, um einen gängigen Ausdruck zu benutzen, Peanuts. Beim Master in den USA gilt es folgende Unterscheidung zu beachten: Im Anschluss an den Master besteht die Option, ein Promotionsstudium anzuhängen. 92,1 Prozent verfügten über einen allgemeinen Schulabschluss – 35,6 Prozent hatten einen Hauptschulabschluss, 6,9 Prozent einen Abschluss der polytechnischen Oberschule (allgemeine … Letztere erfordern keine wissenschaftliche Doktorarbeit. Knapp die Hälfte des wissenschaftlichen Personals an US-Hochschulen sind Professoren, davon etwa ein Drittel Assistant Professors, die noch keine Dauerstelle haben, meist aber auf einem "tenure track" sind, an dessen Ende bei positiver Evaluation die Festeinstellung steht. Eine solche Trennung wäre nicht weniger als ein Desaster. Andererseits entfällt in den amerikanischen Hochschulen ein großer Teil der Lehre auf Teilzeitkräfte, die wenig Chancen haben, auf eine feste Dauerstelle zu gelangen: Insgesamt ist der Anteil dieser Teilzeitkräfte in den letzten 20 Jahren von einem Drittel auf fast die Hälfte gestiegen. Harvard verfügt inzwischen über 35 Milliarden Dollar. Während in Deutschland für viele Berufe außerhalb des Hochschulsystems ausgebildet wird, erfüllen in den USA diese Aufgabe zweijährige Studiengänge an Community Colleges. Im Gegensatz dazu wird der Nachwuchs in Deutschland in großen Sonderforschungsbereichen and Graduiertenkollegs zusammengetrieben. SAT heißen die glaub ich, die muss man auch absolvieren. Bezogen auf den allgemeinen Schulabschluss und das Jahr 2012 waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 3,7 Prozent der 15-jährigen und älteren Bevölkerung noch in schulischer Ausbildung. Wer kein komplettes Auslandsstudium in den USA absolvieren möchte, für den hält das Studiensystem in den USA verschiedene Kurzzeitprogramme bereit. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass in den USA weder ein zentrales Bildungsministerium als staatliche Kontrollinstanz noch ein nationales Hochschulgesetz existiert. Da solche Aufgaben dann gerade den neuberufenen Juniorprofessoren - noch ein Amerikanismus, der durch die Übersetzung viel von seiner Bedeutung verloren hat - übertragen werden, haben diese jüngeren Kollegen weniger Zeit für die Forschung. Das könnte unter anderem dazu beitragen, die schreckenerregenden Zahlenverhältnisse von Dozenten und Studenten zu verbessern, die an den meisten amerikanischen Universitäten einfach nicht geduldet würden. Sie entscheiden selbstständig über das Studienangebot, die Zulassung von Bewerbern und die Studiengebühren. In den USA besteht die Allgemeine Schulpflicht in der Regel bis zum 16. oder auch 18. Wenn der Blick dabei nur auf Spitzenhochschulen wie Harvard, Stanford oder das MIT fällt, löst der Vergleich aber angesichts von deren überreichen Ressourcen eher Depressionen aus als Wetteifer. Die Feststellung, dass ihnen vor allem ein unverzichtbares Element - das Geld - fehlt, wäre indes zu einfach. Die Schweiz liegt bei 4,5 Prozent, Ungarn bei 3,5 Prozent. In den USA gibt es kaum Seminare mit mehr als 12 bis 15 Studierenden. Kein Wunder, dass die deutschen Universitäten leiden. Ob ein solch zentralisierter Wettbewerb jedoch wirklich zukunftsweisend sein kann, das ist eine völlig andere Frage. Freilich: Diese Regulierungswut berührt kaum den Kern der akademischen Autonomie: bei den wirklich wichtigen Entscheidungen über akademisches Profil, Berufungen und Studiengänge haben die Hochschulen weitgehende Freiheit. Die lauthals propagierte Exzellenzinitiative, die in den letzten Jahren die Tatkraft zahlloser deutscher Universitätsangehöriger in Anspruch genommen und eine Unzahl von Arbeitsstunden verbraucht hat, die produktiver in Forschung und Lehre hätten investiert werden können, diese Initiative könnte man wohl nur als ein Mittel betrachten, einige wenige Universitäten auf Kosten vieler anderer etwas aufzupeppen. Während Naturwissenschaftler im Team arbeiten, forschen geisteswissenschaftliche Doktoranden meist allein. Lehramt Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften: B.Sc. In den vergangenen zehn Jahren hat die Universität fast 100 neue Fakultätsmitglieder angestellt. Zugangsvoraussetzung ist ein Bachelorabschluss. 59 Prozent der jungen Erwachsenen in Deutschland beginnen ein Studium - aber nur 36 Prozent machen einen Abschluss. Die Studiendauer bis zu einem erfolgreichen Abschluss des nominell vierjährigen Bachelor-Studiums beträgt an öffentlichen Hochschulen im Median 6,2 Jahre, an privaten 5,3 Jahre. Die Zuständigkeit für Bildungs- und Erziehungsfragen liegt be… Nach der Registrierung können Sie Ihr Profil anpassen. So bereiten Chemiker ihre Qualifikationen überzeugend auf. Viele Organisationen, ... über ihre Aufenthaltsberechtigung in den USA nachweisen können oder die sich nur mit einem Kurzzeitvisum in den USA aufhalten, einen speziellen Führerschein mit Passfoto (Certificate for Driving) mit der Aufschrift „Nicht für Identifizierungszwecke“. Ein weiterer grundlegender Unterschied betrifft das Verhältnis von Hochschulen und Beschäftigungssystem. Ein weiterer relevanter Punkt dürfte vor dem Hintergrund des deutschen Diskurses zu diesem Thema befremdlich erscheinen. Sie sind auf ein bestimmtes Themengebiet spezialisiert und weisen einen hohen Praxisbezug auf. Auf die 282 Forschungsuniversitäten, zu denen die in Deutschland bekanntesten Hochschulen gehören (und viele, von denen noch kaum jemand gehört hat), entfallen 4,9 Millionen Studenten, 28 Prozent der Gesamtzahl. An den besseren amerikanischen Universitäten werden gerade die jüngeren Mitarbeiter für die Forschung freigestellt, damit sie ihre Festanstellung vorantreiben können. Für viele Personalverantwortliche ist er der wichtigste Bestandteil einer Bewerbung: der Lebenslauf. Eine College-Ausbildung hat viele Geldgeber. Das Hochschulsystem der Vereinigten Staaten von Amerika ist in Teilen ähnlich zu dem in Deutschland. Doch gibt es auch in den USA Durchschnittshochschulen, lange Studienzeiten und Studienabbrecher. Auch Akkreditierungen als Mittel zur Qualitätssicherung werden in den USA nicht durch staatliche Institutionen, sondern durch gemeinnützige Nichtregierungsorganisationen vergeben. Amerikanische Studenten müssen sich für ihr Studium hoch verschulden. 40 Prozent glauben gar, seit Jahrzehnten weitgehend unverändert, dass Gott die Menschen vor 10.000 in ihrer jetzigen Gestalt geschaffen hat. Insgesamt beträgt in diesem Sektor, der am ehesten mit den deutschen Universitäten zu vergleichen ist, das Verhältnis von wissenschaftlichem Personal zu Studierenden 1 zu 13 (an deutschen Unis 1 zu 10). Es gibt eine Website namens College Confidential, da tauschen sich die ganzen Superstreber über ihre Noten aus. In der zweiten Studienhälfte wählen die Studenten ihr Hauptfach beziehungsweise ihre Hauptfächer (Majors) und definieren den Schwerpunkt des Studiums. Da es keinen äquivalenten deutschen Abschluss gibt, werden sie in Deutschland nicht anerkannt. Ziel des 1999 in der italienischen Universitätsstadt Bologna angestoßenen Hochschulreformprozesses ist es, international akzeptierte Abschlüsse zu schaffen, die Qualität von Studienangeboten zu verbessern und mehr Beschäftigungsfähigkeit zu vermitteln. Aber öffentliche Universitäten in den USA profitieren auch von einer Kultur der Philanthropie, die in dieser Form in Deutschland nicht existiert. Die USA sind doch noch God's own country. Das Studiensystem in den USA sieht vor, dass Studenten mit Bachelorabschluss ein Masterstudium in den USA anschließen können. Private kosten in der Regel dreimal so viel wie öffentliche. Obwohl sich das genaue Bewerbungsverfahren je nach Universität und Collegeunterscheidet, orientieren sich die meisten akkreditierten Hochschulen in den USA bei den formalen akademischen Mindestanforderungen an bestimmten Standards. Ein dreigliedriges Schulsystem mit Gymnasium, Realschule und Hauptschule wie in Deutschland gibt es in den USA nicht. Solche Versammlungen sollen das "Networking" fördern, heißt es, als wäre dies an sich schon ein erstrebenswertes Ziel. Auch die Spitzenhochschulen wie Harvard, Stanford oder Yale führen internationale Ranglisten an. Die Folge ist eine Reihe von landestypischen Studienabschlüssen innerhalb des Studiensystems in den USA, die es in dieser Form in Deutschland nicht gibt. An den Forschungsuniversitäten beträgt er aber nur ein Viertel; dafür tragen dort Doktoranden als "teaching assistants" einen erheblichen Teil der Lehre. Wörterbuch der deutschen Sprache. Daher können sich sogar Aufbau und Kosten eines einzelnen Studiengangs an verschieden Hochschulen stark unterscheiden. Der gegenwärtige Umbau der deutschen Universitäten wird von vielen als Amerikanisierung betrachtet. Angemessener wäre es aber, den Standard deutscher öffentlicher Universitäten eher mit den besten öffentlichen Universitäten der USA zu vergleichen, etwa mit der University of California in Berkeley, der UCLA, der Indiana University (Bloomington) und Texas (Austin). Dagegen kommen sowohl private Eliteuniversitäten wie Harvard, Stanford oder das MIT als auch ihre staatlichen Wettbewerber wie Michigan, Wisconsin und Georgia Tech nur auf Anteile zwischen 11 Prozent und 14 Prozent. Doch wie sieht der tatsächliche Vergleich beider Wissenschaftssysteme aus - wo liegen Unterschiede und Gemeinsamkeiten? Für ein Studium im Graduate-Bereich sind in der Regel zwei Studienjahre erforderlich. M.Sc. Nur etwa ein Drittel von deren Studenten erwirbt je einen "Associate"-Grad, die meisten streben in praktische Berufe. Deutschen Hochschulen standen im selben Jahr knapp 11.000 Euro pro Student zur Verfügung, nach Kaufkraftparitäten entspricht das etwa 12.000 Dollar. Wer hat nicht schon von den Unis Harvard und Yale gehört oder möchte am liebsten an die California State University, um nach der Uni noch die traumhaften Strände genießen zu können? An vielen Hochschulen in den USA gibt es unterschiedliche Weiterbildungsprogramme, die im Schnitt nach drei bis vier Monaten mit einem Diploma oder Certificate abschließen. Wer es schafft, hat laut OECD gute Chancen auf einen hohen Verdienst. Knapp jede dritte Frau zwischen 30 und 34 hat laut Statistischem Bundesamt einen Hochschulabschluss. Aussagekräftiger ist aber, dass für die höhere, die akademische Bildung in den USA 2,9 Prozent des Sozialprodukts ausgegeben werden - in Deutschland beläuft sich diese Zahl auf 1,1 Prozent, genauso viel wie in der Slovakei und Griechenland. Dazu gehören der Associate Degree, die Certificates und Diplomas. Das Studiensystem in den USA ist dezentral organisiert, es gilt als vielseitig und flexibel. Die staatliche University of Michigan in Ann Arbor hat von 2004 bis 2007 nicht weniger als 2,5 Milliarden Dollar aus privaten Quellen eingenommen, einschließlich einer Summe von mehr als 300 Millionen Dollar von über 120 000 Einzelpersonen allein in 2007. Schuluniform-Pflicht ist in den USA an ö… Vielleicht gehen alle solche Vergleiche am Ziel vorbei. Gleiches gilt für die Anerkennung von Studienleistungen und das Notensystem. Die meisten Studienfächer dauern mindestens vier Jahre, einige besondere (wie Medizin oder Architektur) sogar sechs.