Den Kindern kann in der Regel nur geholfen werden, wenn das Personal die Zusammenarbeit mit den Eltern sucht, sie berät und geeignete Hilfsangebote vermittelt. Tabelle 2: von den Eltern gewünschte Formen der Elternarbeit. Auch die eine oder andere tradierte Veranstaltung bzw. Raumgestaltung, Basteln von Kulissen usw.) (Hrsg. In dieser Rubrik finden Sie Biografien von Frauen, die den Kindergartenbereich in Deutschland und zum Teil auch in anderen Ländern geprägt haben. Dr. Martin R. Textor, geboren 1954, studierte Erziehungswissenschaften, Beratung und Sozialarbeit an den Universitäten Würzburg, Albany (New York) und Kapstadt. Generell kann es hilfreich sein, wenn der Kindergarten Elternratgeber ausleiht (eventuell neben Kinderbüchern, Kassetten usw.) Freiburg: Herder 1995, Boutte, G.S., Keepler, D.L., Tyler, V.S., Terry, B.Z. eine Veranstaltung für Eltern organisieren? Wie viel Einblick habe ich in die Familiensituation der Kinder gewonnen? Wie Tabelle 3 verdeutlicht, gibt es eine Vielzahl von Formen der Elternmitarbeit. Eltern und pädagogische Fachkräfte … 3. Als günstigster Zeitpunkt wurde zudem der Samstagvormittag bezeichnet, an dem Erzieherinnen natürlich nur im Ausnahmefall arbeiten möchten (als zweitgünstigster Zeitraum wurde "an Werktagen nach 19.00 Uhr" angegeben). So sollten sie die pädagogischen Kompetenzen, das Wissen vom Kind und die Lebenserfahrung der jeweils anderen Seite anerkennen. Das Konzept "Vorurteilsbewusste Erziehung" will dieser Art von Stigmatisierung, Herabsetzung und Ausgrenzung bereits im Kindergarten entgegenwirken. Wird die Veranstaltung von den Mitarbeiterinnen selbst durchgeführt, ist es von Vorteil, wenn deren Fähigkeiten berücksichtigt werden (z.B. eine Elterngruppe (z.B. Grenzen der Elternarbeit Allerdings hat auch Elternarbeit ihre Grenzen. Nach dem Schmaus werden die Eltern zur Neuwahl des Kindergartenbeirates geladen, die vom Träger und dem amtierenden Beiratsvorsitzenden geleitet wird (Jahresrückblick zur Zusammenarbeit zwischen Eltern und Kindergarten; Bekanntgabe der Richtlinien zur Neuwahl). Nach einer kurzen Begrüßung lädt die Erzieherin die Eltern zu einem kleinen Experiment ein: Eine Teilgruppe der Eltern verlässt mit der Erzieherin den Raum und wird nach einer kurzen Einführung zum Ausschneiden von Vögeln anhand einer Schablone angeregt. Conen 1990: 248). wechselseitige Kinderbetreuung), Telefonkontakte (regelmäßig oder nur bei Bedarf), Mitgabe/Übersendung von Notizen über besondere Ereignisse, Beratungsgespräche (mit Mutter, Eltern, Familie; unter Einbeziehung von Dritten), Vermittlung von Hilfsangeboten, schriftliche Konzeption des Kindergartens, Ausleihmöglichkeit (Spiele, Bücher, Artikel, Musikkassetten), Einbeziehung in die Konzeptionsentwicklung, Besprechung der Ziele und Methoden der Kindergartenarbeit, Einbindung in Organisation und Verwaltungsaufgaben, gemeinsames Erstellen der Jahres- und Rahmenpläne, Einbeziehung in die Planung, Vorbereitung und Gestaltung besonderer Aktivitäten und Veranstaltungen, Eltern als Fürsprecher des Kindergartens, Eltern als Interessensvertreter für Kinder, Zusammenarbeit mit Elternvereinigungen, Initiativgruppen, Verbänden und Einrichtungen der Familienselbsthilfe. eine jüngere Kollegin dabei, die vom Team noch Unterstützung und Tipps benötigt? In den folgenden Monaten sind Angebote der Elternarbeit weniger festgelegt. Auswahl des Referenten, Begrüßung, Gesprächsleitung). Dabei sind Grundformen der Höflichkeit zu beachten. Was die Grenzen der Elternarbeit angeht, kommt Conen zu ähnlichen Ergebnissen wie Heun (Conen 1990, S. 198): 30,7 Prozent der Befragten geben an, die Elternarbeit sei sinnlos, wenn kein Kontakt zwischen Eltern und Kindern bestehe, wenn die Kinder ihre Eltern ablehnten; 9,6 Prozent, weil Rückführung nicht möglich sei. Sie belässt die Verantwortung hierfür bei den Eltern, nimmt sie diesen also nicht ab. 1996 4. Sie arbeitet als freie Journalistin, Werbetexterin und Moderatorin. So groß deren Bedeutung auch im Kindergartenalltag ist, es fehlen doch Grundvoraussetzungen für einen positiven Gesprächsverlauf, wie z.B. Außerdem muss die Situation im Team Berücksichtigung finden: Ist z.B. Aber auch viele Eltern haben Angst, eine Erzieherin anzusprechen und um ein Termingespräch zu bitten. Young Children 1992, 47 (3), S. 19-22, * Bröder, M.: Gesprächsführung im Kindergarten. hin zum Situationsansatz, verlangen mehr Transparenz der Kindergartenarbeit, damit dieser Ansatz auch von den Eltern mitgetragen werden kann (mangelndes Wissen der Eltern kann zu Konflikten und Missverständnissen führen, da die Zielsetzungen scheinbar auseinanderlaufen: Vordergründig scheinen z.B. Insbesondere wenn die Erzieherinnen selbst Elterngruppen oder Gesprächskreise gründen wollen, ist es wichtig, im Team u.a. Planung, Durchführung, Nachbereitung. immer wieder die Antwort "Nix!" Ist dies der Fall, kann in der Regel von höheren Teilnehmerzahlen ausgegangen werden. wegen Erkrankung, Fortbildung), Treffpunktmöglichkeiten am Abend oder am Wochenende, Elterngruppe/-arbeitskreis (allgemein, themen-/aktivitätenorientiert, Hobbygruppe), Elternselbsthilfe (z.B. Gerade Erzieherinnen, die bei der Durchführung von Elternabenden noch unsicher sind, erleben den Einsatz von Medien als Erleichterung. Elternarbeit: Grundsätzliches, Überblicksartikel, https://www.kindergartenpaedagogik.de/fachartikel/elternarbeit/elternarbeit-grundsaetzliches-ueberblicksartikel/12, Wie Erziehungspartnerschaft entstehen kann, Zieldimensionen zeitgemäßer Elternarbeit, Formen der Elternarbeit - eine Übersicht, Einbindung von Eltern in die Kindergartenarbeit, Anhang 1: Reflexionsbogen zur Elternarbeit. Hilfsangebote können auch indirekt vermittelt werden, indem z.B. So treffen sich z.B. Unter Umständen kann sich an den "offiziellen Teil" ein "gemütliches Beisammensein" anschließen. Ebenen der Elternarbeit Drei Schichten der Elternarbeit sind zu unterscheiden: Eltern- oder Familienbildungs- arbeit (Kurse, Seminare usw. Singen, Spielen von Instrumenten, besondere Qualifikationen, Erzählen von Geschichten, Tanz). München: DJI-Verlag 1995, Fthenakis, W.E. eine Wandtafel geklebt. Besonders schwierige oder angsterzeugende Gespräche können auch im Rollenspiel geübt werden. Dieser Fragebogen soll Ihnen diese Reflexion erleichtern. So ergab eine von uns durchgeführte Umfrage bei 269 Eltern aus Passau (Textor 1994), dass drei Fünftel der Eltern die Elternarbeit des Kindergartens für sehr wichtig oder wichtig hielten. Die Eltern werden dann häufiger vor dem schwarzen Brett stehen bleiben oder die Broschüren sichten. Rückschläge sind unvermeidbar, dürfen aber nicht zur Entmutigung führen. (z.B. Reflexion und Praxis. : Kind, Familie, Kindergarten. Mitarbeits- und Mitbestimmungsmöglichkeiten können den Eltern natürlich auch bei der Orientierung an anderen pädagogischen Ansätzen als dem Situationsansatz eingeräumt werden. 6. Wann und wie setzen wir die ausgewählten Formen um? Was ist unser vorrangiges Ziel in den ersten Wochen? Unter welchen Umständen lassen sich nun Eltern in den Kindergartenalltag einbeziehen? Aufl. Wichtige Beratungsstellen und andere Einrichtungen, an die Familien weitervermittelt werden können, werden an anderer Stelle genannt (siehe "Hilfsangebote für Familien" und "Hilfsangebote für Kleinkinder und ihre Familien"). Eltern, die keine Ratschläge annehmen und für alles Entschuldigungen haben: Hier ist es wenig Erfolg versprechend, mit den Eltern zu argumentieren und ihre negativistische Grundhaltung zu bekämpfen. Um lange Zieldiskussionen zu vermeiden und um dennoch die Meinung aller Mitarbeiterinnen (und auch die der Eltern) in die Zielfindung einbeziehen zu können, empfiehlt sich ein methodisches Vorgehen. Jeder Kindergarten muss seine eigene Elternarbeit entwickeln, die sich an den örtlichen Gegebenheiten, dem Team, den Eltern und Kindern und deren Lebenswirklichkeit orientiert. die Zahl verschiedener Formen erhöht werden, sondern vielmehr das bestehende Angebot so umstrukturiert werden, dass es mehr den Wünschen und Erwartungen der Eltern entspricht. Darüber hinaus haben sie persönliche Wünsche und Bedürfnisse, die vom Kindergarten durchaus ernst genommen werden sollten. Dabei wurde ihnen auch die situationsorientierte Arbeitsweise der Einrichtung näher gebracht. Zu Beginn des neuen Jahres ist dann ein Elternabend zum Thema "Schulreife" sinnvoll. Wenn sich ein Team hierzu entschließt, muss es sich auf einen längeren Entwicklungsprozess mit den Eltern einlassen. Durch derartige Aktionen lassen sich nicht die Probleme der Eingliederung lösen, aber sie können durchaus zu mehr Verständnis und einer besseren Verständigung führen. Die gemeinsame Umgestaltung von Spielbereichen in den Gruppenräumen und im Gang oder die gemeinsame kindorientierte Garten(um)gestaltung seien als Beispiele genannt. Traditionelle Veranstaltungen der Elternarbeit sollten überdacht und Möglichkeiten einer gemeinsamen Planung und Gestaltung neuer Angebote geschaffen werden. Sie benötigen und/oder wünschen die Unterstützung durch Erzieherinnen. Die Beispiele ließen sich noch weiter fortsetzen. Trotz aller Bemühungen der Erzieherinnen wird es immer Eltern geben, die schwierig zu erreichen sind, die sich ablehnend, feindselig oder besserwisserisch verhalten, die Ratschläge nicht annehmen oder Angst vor der Einrichtung haben und diese deshalb nicht betreten. Beide Seiten müssen das Gefühl haben, von der jeweils anderen angenommen zu werden. Kindergartenarbeit kann letztlich ohne eine intensive Zusammenarbeit mit Eltern nicht erfolgreich sein, da diese in hohem Maße die kindliche Entwicklung prägen. Erstere sprechen über die schulvorbereitende Arbeit des Kindergartens, Letztere über den Schulbeginn und darüber, wie Eltern ihren Kindern den Übergang erleichtern können. Feindselige und negativ eingestellte Eltern: Auf sie sollten Fachkräfte besonders sachlich reagieren und ihre Aussagen mit konkreten Beispielen belegen können. Kindergartenprojekte unter Einbeziehung der Eltern (z.B. Aus meiner Beschäftigung mit Familienwandel und Familienberatung weiß ich, dass viele Eltern heute hinsichtlich der Erziehung ihrer Kinder verunsichert und oftmals hilfsbedürftig sind; sie erhoffen sich auch vom Kindergarten Unterstützung. Am Vormittag dieses Festtages bereiten Erzieherinnen, Kinder und einige Eltern das Fest vor. ), Vermittlung von Kinderbetreuung (z.B. Haben sich alte und neue Eltern durch die genannten Aktivitäten kennen gelernt, ist es Zeit für die Wahl des Kindergartenbeirats. Die Erzieherinnen werden in der Regel eingeladen; es ist ihnen freigestellt, ob sie (in ihrer Freizeit) dazukommen wollen oder nicht. Die Arbeit in der Drogentherapie und in einem sozialen Brennpunkt machte mich besonders auf die Belange und Schwierigkeiten von Familien aufmerksam. Das Gespräch, der Dialog, ist die Grundvoraussetzung der Elternarbeit. Sie lassen einen kontinuierlichen Dialog zwischen Eltern und Erzieherinnen entstehen, der auch eventuell später auftretende Konflikt- und Problemgespräche erleichtert. Solche "Exkursionen" sind in der Regel nur bei Einbindung von Eltern möglich. Vielmehr ist es sinnvoll, den Zweck des Gesprächs in die Erinnerung zurückzurufen und zu betonen, dass beide Seiten versuchen sollten, das Beste für das jeweilige Kind zu tun. Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Gezielte Planung und Auswahl der Methoden kann Eltern und Mitarbeiterinnen vor Aktionismus schützen. Spätestens jetzt sollten auch die Eltern ihre Wünsche und Vorstellungen sowie konkrete Ideen zur Zusammenarbeit mit dem Kindergarten einbringen, wobei die genannten Arbeitsmethoden wieder hilfreich sein können. Auch können Martinslieder eingeübt werden, die beim Umzug von den Eltern vorgesungen werden. Zum Abschluss sollen noch einige zentrale Gedanken aus dieser Broschüre schlagwortartig zusammengefasst werden: 16 Anhang 1: Reflexionsbogen zur Elternarbeit. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit Sicherheit und Kompetenz in der Arbeit mit Eltern zu erwerben um diese effektiv und positiv gestalten zu können. Die Elternarbeit war eine unbeliebte Pflichtausgabe und wurde nur dann praktiziert, wenn es gerade ins Programm passte. Auf der Suche nach neuen Wegen in der Kinderbetreuung. Die wichtigste: Der Unterschied zwischen Elternhaus und Schule kann (und soll) dadurch nicht aufgehoben werden. Soll es eine offene oder eine geschlossene Gruppe, eine Gruppe auf Zeit oder auf Dauer, eine Gruppe mit oder ohne Kinderbetreuung sein? Zugleich werden sie stärker für die Bedürfnisse von Kleinkindern sensibilisiert und werden sich somit für eine kinderfreundlichere Gesellschaft einsetzen. Tabelle 1 zeigt Erwartungen von Eltern an den Kindergarten bzw. Diese Veranstaltungen gehen häufig an den Bedürfnissen der Eltern vorbei und lassen ihrem Wunsch nach Austausch zu wenig Raum. Bei leiser Hintergrundmusik machen sich beide Gruppen an die Arbeit... Nach etwa 20 Minuten treffen sich die Eltern mit ihren "Werken" wieder und tauschen ihre Erfahrungen aus. Konnten die Eltern am Kindergartenalltag und an Angeboten der Elternarbeit mitwirken und mitbestimmen? Freiburg: Herder 1995, * Merz, C.: Im Kontakt mit Eltern. Besonders die Vorweihnachtszeit und das Ende des Kindergartenjahres werden leicht mit Veranstaltungen überfrachtet. Vorbereitungen in letzter Minute erzeugen Stress und verhindern eine positive Ausstrahlung. Herbeischaffen größerer Stühle, eines Tageslichtprojektors oder eine Pinnwand), Wie wollen wir für die Gruppe werben? Wie andere Dienstleistungsbetriebe auch muss sich der Kindergarten stärker als bisher an seinen "Kunden" orientieren. : Elternarbeit im Kindergarten. Angebote unter Beteiligung von Eltern und Erzieherinnen, Angebote unter Beteiligung von Familien und Erzieherinnen. Prof. Ruthard Stachowske - Möglichkeiten und Grenzen in der Versorgung suchtkranker Familien Fachtagung "Die Quadratur des Kreises?" während der Kindergartenferien oder bei Erkrankung), Aufklärung über Ziele, Sinn und Zweck der Elternarbeit. Frage: Ich erwarte von der Elternarbeit des Kindergartens ... Informationen über die Gestaltung des Kindergartenalltags, Informationen darüber, wie sich Erzieherinnen bei Problemen mit Kindern verhalten, Möglichkeiten zum Ausleihen guter Spiele und Bücher, Elternbildung (Informationen über Erziehungsfragen, Ernährung usw. In Einrichtungen des "Netzes für Kinder" wird in den Gruppen sogar eine ständige Mitarbeit von Eltern realisiert (Becker-Textor 1995). Problematik der Familienergänzung bei Vielzahl der Familienformen, widersprüchliche Elternerwartungen, mangelnde Zeit der Eltern, fehlendes Interesse). ... Dazu gehört es auch, dass Eltern im Bereich Medien lernen müssen, „nein“ zu sagen und klare Grenzen zu ziehen. Wir machen dem oder der anderen keine Vorwürfe. Solche Angebote, die von den Eltern selbst organisiert und durchgeführt werden können, müssen die besondere Situation und die Bedürfnisse der jeweiligen Elterngruppe aufgreifen. Die Elternarbeit darf nicht zum Selbstzweck werden, die nur der Befriedigung der Bedürfnisse von Erwachsenen dient. Eltern, die nur schwer zufrieden zu stellen sind und sich oft beklagen: Hier sind viel Geduld und die Bereitschaft vonnöten, zutreffende Kritikpunkte von überzogenen oder unbegründeten zu unterscheiden und anzunehmen. Das ausliegende bzw. die Eltern einer Gruppe alle sechs Wochen, um gegen Ende der Öffnungszeit gemeinsam mit den Kindern die Lieder, Fingerspiele oder Reime aus den vergangenen Wochen zu lernen. Es lohnt sich also, in diesem Zeitraum mehr Zeit und Kraft in die Elternarbeit zu investieren und auf diese Weise eine solide Basis für die gesamte Kindergartenzeit zu schaffen. unverzichtbar. Dabei sollte die voraussichtliche Situation im Herbst Berücksichtigung finden: Anregungen für die erste Zeit im Kindergarten finden Sie im nächsten Kapitel. (weniger negative Konsequenzen für Berufszufriedenheit und Selbstwertgefühl). Seit 1989 ist sie beim Caritasverband für die Diözese Passau e.V. eines Fachmannes etwas über das Kind und/oder den Kindergarten zu erfahren. Kindergartenbeiratswahl - einmal in einem anderen Rahmen. Ratschläge für die Elternarbeit. zur Reflexion der Eingewöhnungszeit, als "Halbjahresgespräch" mit den Eltern aller Kinder) - und werden sie ebenfalls von den Erzieherinnen initiiert, sind sie weniger "angsterzeugend". Auch in einer Erziehungspartnerschaft zwischen Kindergarten und Familie ist es wichtig und notwendig, von Zeit zu Zeit die Zusammenarbeit zu reflektieren. Ruhe, Konzentration und eine angenehme Atmosphäre. Die Eltern werden hier als "Sachverständige" für die Lebenswelt und die Entwicklung ihrer Kinder gesehen. weil sie weiter entfernt wohnen und nicht über ein Transportmittel verfügen), können alternativ längere Telefonate geführt werden. Dabei konnte ich auch erfahren, dass durch die Zusammenarbeit verschiedener Institutionen und durch psychosoziale Beratung Veränderungen in der Familiensituation möglich sind. Wie kann nun Elternarbeit effektiv geplant werden? sich (z. umfassen. Bei Fortbildungen mit Erzieherinnen habe ich erfahren, wie belastend "Problemkinder" in Kindertagesstätten sein können, dass Verhaltensauffälligkeiten zumeist nur in Kooperation mit den Eltern verringert werden können und dass Erzieherinnen auch der Beratung und Unterstützung durch andere Jugendhilfeeinrichtungen bedürfen. Welche Konsequenzen und Möglichkeiten ergeben sich daraus für den pädagogischen Alltag? Trotz der erwähnten Schwierigkeiten sollte nach Möglichkeit das Gespräch mit allen Eltern gesucht werden, wobei die in Kapitel 13 beschriebenen Regeln beachtet werden sollten. Elternarbeit liegt somit im Interesse der Kinder und Jugendlichen, deren Eltern, der sozialpädagogischen Fachkräfte der Wohngemeinschaft und der Kinder- und Jugendhilfe (vgl. Zielgruppenspezifische Gesprächskreise oder Treffs ermöglichen es, zu einem bestimmten Teil der Eltern Kontakt aufzunehmen. Die Karten werden in drei Stapeln eingesammelt und von der Gesprächsleitung unter die entsprechenden Rubriken an ein Plakat bzw. Das setzt zum einen Beratungskompetenzen und zum anderen die Vernetzung der Kindertagesstätten mit anderen Jugendhilfeeinrichtungen und psychosozialen Diensten voraus. Wie oben bereits erwähnt, soll die Zusammenarbeit mit den Eltern nicht zu einer Belastung für beide Seiten werden. Gegen Ende des Kindergartenjahres findet zumeist ein Sommerfest statt - wobei in dieser Zeit der Dorf-, Stadt- und Vereinsfeste durchaus überlegenswert ist, ob immer ein Kindergartenfest sinnvoll ist (z.B. gegenüber dem (Problem-)Kind oder den Eltern. Offenheit für Ideen: Erziehungspartnerschaft bedeutet auch, dass man keine festgefügte Meinung hat ("So hat Familienerziehung auszusehen!" Allerdings sollten Erzieherinnen nicht möglichst viele verschiedene Angebote machen (Gefahr sinkender Teilnehmerzahlen und einer Verschlechterung der Qualität der Angebote), sondern sich auf einige Formen beschränken, die den eigenen Bedürfnissen und denjenigen der Familien entsprechen - qualitative Verbesserungen sind wichtiger als eine quantitative Ausweitung. vorbereiten. Welche Formen und Methoden wählen wir aus? Was könnte ich im Bereich der Elternarbeit noch verbessern? das Problem, bleibt dabei sachlich und bemüht sich um Einsicht. ein "Familienkasterl" betreuen, aus dem Eltern Kinderbücher und Spiele entleihen können? Die in Tabelle 4 dargestellten Ergebnisse unserer Umfrage verdeutlichen, dass die befragten 269 Eltern durchaus bereit waren, sich in die Kindergarten- und in die Elternarbeit einzubringen, jedoch je nach Aktivität in höchst unterschiedlichem Maße. Bei Problemen in einer Lebenswelt erfährt es keine Hilfe in der anderen. Es ist zu berücksichtigen, ob das Thema für alle Kindergarteneltern oder eher für einen Gruppenelternabend geeignet ist. Gibt es Möglichkeiten der Kooperation? Wird also bei der Problemdefinition (Schritt 1) oder spätestens bei der Suche nach den Ursachen (Schritt 2) deutlich, dass die Erzieherinnen nicht weiterhelfen können, müssen sie entsprechende Hilfsangebote vermitteln und die Eltern zu deren Nutzung motivieren. Eine einladende, gemütliche Atmosphäre des Raumes ist für die Veranstaltung förderlich; von aufwendigen Dekorationen ist jedoch abzuraten. In Kleingruppen kommt das Gespräch schneller und leichter in Gang. eine Eltern-Kind-Gruppe für Mütter mit Kindern unter drei Jahren leiten? Insbesondere für Termingespräche sollte bei der Planung der Elternarbeit genügend Zeit gelassen werden. Grenzen der Elternarbeit klären. An dieser Stelle soll nur die ganze Vielfalt von Formen der Elternarbeit verdeutlicht werden. Der zeitliche Rahmen der Veranstaltung sollte überschaubar sein und aus der Einladung hervorgehen. Elternmitwirkung bedeutet nicht, dass den Eltern nur undankbare Aufgaben wie das Bieranzapfen beim Sommerfest oder das Basteln für den Basar übertragen werden. Wo wir als Lehrer aber unbedingt eine Grenze ziehen sollten, ist unser Lehren. Dabei sollte aber immer auch das auf Seiten der Eltern und auf Seiten der … Stifte, Buntpapier und Glitzer stehen zum Ausschmücken zur Verfügung. Bei welchem der folgenden Planungsschritte allerdings die Eltern einbezogen werden sollen, muss jedes Team selbst entscheiden, da dies wiederum von der konkreten Situation des jeweiligen Kindergartens abhängig ist. "Alleswisser": Auch in diesem Fall ist eine gute Gesprächsvorbereitung wichtig. Und was ist mit den Bedürfnissen der Erzieherinnen? Erziehungspartnerschaft kann sich nur in einem längeren Prozess entwickeln: Sowohl Eltern als auch Erzieherinnen müssen ihr Verhalten ändern und den Weg zueinander suchen. Vielmehr ist hier der fortlaufende Austausch und das Einbeziehen der Eltern in den Kindergartenalltag notwendig, denn: "Je intensiver die Eltern für eine Mitwirkung gewonnen werden können, desto stabiler sind die Fortschritte der Kinder" (Nordt/ Piefel 1987). Die gewählten Unterrichtsmethoden ergeben sich aus unserer pädagogischen Erfahrung, nicht immer ist das für Außenstehende klar ersichtlich. Einrichtungskonzept, Neuaufnahmen) berücksichtigen. Für die Qualität der privaten und der öffentlichen Erziehung und Bildung ist von großer Bedeutung, dass Familie, Kindertageseinrichtung und Schule zusammenarbeiten und einander unterstützen. Zu einer Mutter dürfen die Kinder in die Arztpraxis kommen, ein anderer Vater lädt die Gruppe zur Besichtigung seiner Bäckerei ein, eine weitere Mutter ist bereit, ihr Baby in der Gruppe zu baden, zu wickeln und zu füttern. durch Einführung in die Erwachsenenwelt, Spielen mit anderen Eltern usw. Viele sind aber aufgrund ihrer Lebensumstände und Einstellungen kaum durch Elternarbeit zu erreichen. Dies darf allerdings nicht dem Zufall überlassen werden, sondern eine hohe Qualität des Gesprächs muss sichergestellt werden. Dies zeigt, dass sie deren Professionalität schätzen und sie als potentielle Berater sehen. als Diskussionsgrundlage veröffentlicht. Bei jeder Form der Elternarbeit kommt es auf die innere Haltung der pädagogisch Verantwortlichen an. die Eltern angegriffen fühlen oder den Eindruck bekommen, ihr Kind oder ihre Familie würden abgelehnt. Solche Grundhaltungen entwickeln sich erst in einem längeren Prozess, in dem Eltern und Erzieherinnen sich einander annähern. Ferner kann sich die Einrichtung zur erweiterten Familie hin öffnen und z.B. mitwirken? Grenzen der Elternarbeit klären. Veränderungsbereitschaft: Erzieherinnen und Eltern sollten in der Lage sein, in der Begegnung miteinander ihre Werte, Einstellungen, Rollenleitbilder und Erziehungsvorstellungen im Hinblick auf Familie bzw. Hinter den einzelnen Aktivitäten muss ein "roter Faden" erkennbar sein, der den einzelnen Aktivitäten einen Sinnzusammenhang gibt. B. der Kindergarten ein Ort, von dem der Blick hauptsächlich auf das Kind und dann auf dessen Familie geworfen wurde. Selbst diese Eltern haben Stärken und Fähigkeiten, die in der Erziehung und im Rahmen der Elternarbeit genutzt und durch einfach formulierte Ratschläge oder Modelllernen erweitert werden können.

älplermagronen Ohne Kartoffeln, Harry Potter Merchandise, Berlin Döner Ratzeburg, Beschluss Gemeinderat Anfechten, Stadtwerke Konstanz Vertragsübernahme, Zeus Kappeln Telefonnummer, Zum Schürmannsgraben Moers, See Hunde Erlaubt In Der Nähe, Srf Musikwelle Ch Webcam, La Familia Heilbronn, Studentenwerk Nürnberg Bewerbung, Fitting Presszange Rothenberger,