In Bezug auf die Entwicklung der Gesamteinwohnerzahlen in diesen vier Hauptstädten verzeichnete Roma das schnellste Bevölkerungswachstum; innerhalb der Stadtgrenzen stieg die Gesamteinwohnerzahl zwischen 2008 und 2018 um insgesamt 11,7 % und in den umliegenden Pendlereinzugsgebieten sogar um 14,4 %. Bei dieser Gruppen junger Menschen ist nämlich die Wahrscheinlichkeit, dass sie später Eltern werden, um sich zunächst beruflich zu etablieren. Die meisten südlichen Mitgliedstaaten meldeten unterdurchschnittliche Beschäftigungsquoten; die niedrigsten Werte verzeichneten Italien und Griechenland mit 62,3 % bzw. Mehr als 40 Städte haben fünf bis zehn Millionen Einwohner und 32 Megacitys mehr als zehn Millionen Einwohner. Die angrenzenden Altersgruppen der 15- bis 24-Jährigen und der 35- bis 44-Jährigen verzeichneten ebenfalls einen Rückgang, während der Anteil in allen älteren Altersgruppen (ab 45 bis 54 Jahren) stieg. Viele der beliebten Destinationen sind bereits lange vorher ausgebucht und derart touristisch überlaufen, dass es die Lust am Reisen bereits vor der Abfahrt nimmt. Die einzige nicht in einem dieser beiden EU-Mitgliedstaaten gelegene Stadt mit einem Quotienten von mindestens 45,0 % war der atypische Fall der autonomen spanischen Stadt Melilla. Dagegen verzeichneten die vier bevölkerungsreichsten EU-Mitgliedstaaten Deutschland, Frankreich, Italien und Vereinigtes Königreich die niedrigste Arbeitslosenquote bei der ländlichen Bevölkerung und die höchsten Quoten bei der städtischen Bevölkerung, wodurch diese vier Mitgliedstaaten in ihrer Summe das Gesamtergebnis der EU-28 erheblich beeinflussten. Insgesamt ist Europa stark zergliedert. Für die Klassifizierung nach Verstädterungsgrad werden urbane Zentren (mit hoher Bevölkerungsdichte), städtische Cluster (mittlere Bevölkerungsdichte) und ländliche Zellen bezogen auf 1 km²-Bevölkerungsraster-Zellen ermittelt. Es gibt Millionenstädte auf der Welt, die kennt jeder: New York, London, Moskau. In Luxemburg lag die Beschäftigungsquote in den Städten um 6,8 Prozentpunkte höher als bei beiden anderen Verstädterungsgraden; in Kroatien, Litauen und Rumänien betrug dieser Unterschied ebenfalls mehr als 5,0 Prozentpunkte. Aber das Mittelmeer ist nicht das einzige wichtige Gewässer in Europa. ... während viele der Städte mit einem geringen Anteil junger Menschen in Deutschland oder Rumänien lagen. B. Tokio und Yokohama). In Madrid war der Bevölkerungsanteil der 15- bis 44-Jährigen zwischen 2010 und 2018 rückläufig, während der Anteil der älteren Altersgruppen stieg. Warum es so viele gibt und wo überall Deutsch gesprochen wird erfahrt Ihr hier. Hier sind auch ähnliche Architekturen zu finden und auch deutsche Gerichte stehen auf den Speiseplänen. Die Bevölkerungsstatistiken für Städte beziehen sich auf die Bevölkerung an ihrem üblichen Aufenthaltsort, also dem Ort, an dem eine Person normalerweise, ungeachtet vorübergehender Abwesenheit, wohnt. 10 Milliarden EUR zugewiesen wurden), mit deren Hilfe etwa 750 Städte in der gesamten EU die Mittel und Möglichkeiten zur Umsetzung von Strategien erhalten werden, die verschiedene Dimensionen des städtischen Lebens berühren, u. a. Stadterneuerung, Bildung, wirtschaftliche Entwicklung, soziale Eingliederung und Umweltschutz. 2017 wurde in 13 EU-Mitgliedstaaten die höchsten Anteile der in Haushalten mit sehr niedriger Erwerbsintensität lebenden Personen in ländlichen Gebieten gemessen, darunter alle östlichen und nördlichen Mitgliedstaaten, ausgenommen Tschechien, Dänemark, Rumänien und Finnland, sowie drei südliche Mitgliedstaaten (Spanien, Zypern und Portugal), aber keine westliche Mitgliedstaaten. Etwas höher fiel die Quote für die Bevölkerung in kleineren Städten und Vororten aus (9,8 %), während sie bei der städtischen Bevölkerung am höchsten war (12,5 %) — siehe Abbildung 4. Die Jugendabhängigkeitsquotienten waren in zahlreichen Städten in Frankreich (Daten von 2014 oder 2015) und im Vereinigten Königreich am höchsten. Da sich die Handhabung administrativer Grenzen in den verschiedenen europäischen Staaten unterscheidet und Vororte nicht überall in die jeweiligen Kernstädte eingemeindet worden sind (siehe z. Im Pendlereinzugsgebiet der spanischen Hauptstadt Madrid stieg die Einwohnerzahl zwischen 2010 und 2018 ebenfalls rapide um insgesamt 9,8 % an (allerdings in einem kürzeren Zeitraum als im Falle von Roma); dies stand in starkem Kontrast zu der Situation innerhalb der Stadtgrenzen, wo die Zahl der Einwohner um 1,5 % zurückging. 57,8 %. Einerseits gibt es EU-Mitgliedstaaten wie Frankreich, die eine verhältnismäßig monozentrische, auf die Hauptstadt Paris ausgerichtete Raumstruktur aufweisen. Mit dieser — mitunter als Zersiedelung bezeichneten — Expansion der Bevölkerungszahlen sowohl innerhalb als auch außerhalb einiger Hauptmetropolen der Europäischen Union (EU) geht eine Reihe komplexer Herausforderungen einher, die unter anderem die Nachhaltigkeit, den sozialen Zusammenhalt, die ausreichende Versorgung mit Wohnraum oder die Bereitstellung effizienter Verkehrsdienstleistungen betreffen. Von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedrohte Personen befinden sich in mindestens einer der folgenden Situationen: Im Jahr 2017 war fast ein Viertel (22,4 %) der Bevölkerung der EU-28 von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. Karte 2 liefert Informationen zur Altersstruktur von über 919 Städten in der EU sowie von weiteren 16 Städten in Norwegen und der Schweiz. Denkbar ist auch, dass ältere Menschen (ab 65 Jahren) mit dem Eintritt ins Rentenalter eher geneigt sind, aus Hauptstädten und anderen Großstädten wegzuziehen, um einigen der häufig mit dem Großstadtleben in Verbindung gebrachten Nachteile zu entgehen, wie etwa Verkehrsüberlastung, Kriminalität und höhere Lebenshaltungskosten. Dezember 2020 um 19:26 Uhr bearbeitet. Ausgehend von der Überlegung, wie aus der Urban Agenda der EU eine europäische Agenda der Städte werden könnte, versucht die Initiative darüber hinaus, europäische Stadtregierungen und -verwaltungen ebenso wie Akteure der Stadtgesellschaft zu … Für die innerstädtischen Gebiete meldeten alle nördlichen Mitgliedstaaten relativ hohe und alle südlichen Mitgliedstaaten relativ niedrige Arbeitslosenquoten. Doch wie viele Menschen leben dort eigentlich genau? 2017 verzeichneten 12 EU-Mitgliedstaaten die höchsten Beschäftigungsquoten in ländlichen Gebieten: Dazu zählten die meisten westlichen Mitgliedstaaten (darunter weder Luxemburg noch das Vereinigte Königreich), die drei nordischen Mitgliedstaaten [1], Griechenland, Malta und Slowenien. In den meisten östlichen EU-Mitgliedstaaten war die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in den Städten tendenziell höher als in ländlichen Gebieten; Städte verzeichneten oft das höchste Wirtschaftswachstum. Die restlichen Analysen in diesem Kapitel, die auf den Abbildungen 3 bis 7 beruhen, befassen sich mit verschiedenen Indikatoren zu den Lebensbedingungen und zum Arbeitsmarkt, die jeweils nach dem Verstädterungsgrad (auf Englisch) beschrieben werden. In Schweden war die Beschäftigungsquote in ländlichen Gebieten genauso hoch wie in kleineren Städten und Vororten. Am stärksten stieg der Anteil der 45- bis 54-Jährigen. Mit den zu einer großen Bandbreite sozioökonomischer Indikatoren erstellten Statistiken werden die meisten Aspekte der Lebensqualität in Städten abgedeckt, nämlich Demografie, Wohnsituation, Gesundheit, Wirtschaftstätigkeit, Arbeitsmarkt, Einkommensunterschiede, Bildungsabschlüsse, Umwelt, Klima, Reiseverhalten, Tourismus und kulturelle Infrastruktur. In der EU-28 betrug die Quote der Überbelastung durch Wohnkosten 2017 im Durchschnitt 10,4 %: Eine Analyse nach Verstädterungsgrad zeigt, dass diese Belastung in ländlichen Gebieten am niedrigsten war (7,8 %). Dieses Muster kann im Fall von Städten mit hohem Studierendenanteil oder von Städten, die für hochqualifizierte Arbeitskräfte attraktiv sind, besonders verbreitet sein. 589) war ein Bischof, der dazu beitrug, das Christentum in ganz Europa zu verbreiten, indem er zu seinen Lebzeiten 12 Klöster gründete und Tausende von Menschen den Glauben näher brachte. die Ziele für nachhaltige Entwicklung der, die EU-Umweltgesetzgebung, die gewährleisten soll, dass die europäischen Bürgerinnen und Bürger in Städten leben und arbeiten können, in denen es saubere. ... wie auch in Madrid – bisher an höchstens an drei Tagen pro Jahr. Aus geographischer Perspektive erstreckt sich Europa vom Atlantik bis zum Kaukasus-Gebirge in Russland und ist mit zehn Millionen Quadratkilometer nach Australien der zweitkleinste Kontinent. Die nächst größere Bevölkerungsdichte mit jeweils 5,1 Millionen Einwohnern verzeichneten Berlin (Deutschland), Milano (Italien) und der Ballungsraum des Ruhrgebiets in Deutschland (dazu gehören unter anderem Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen und Oberhausen). Auch hier war der Anteil in Griechenland mit 43,7 % am höchsten und damit doppelt so hoch wie in Dänemark, dem Mitgliedstaat mit der nächsthöheren Quote (22,4 %), gefolgt von Deutschland mit 17,9 % und Bulgarien mit 17,7 %. Hierbei ist zu beachten, dass die Arbeitslosenquote Personen umfasst, die nach dem 64. Konkrete Lösungsansätze gibt es hingegen schon. Mindestens die Hälfte der Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) wird im Zeitraum 2014 bis 2020 in städtische Gebiete investiert werden. Diese Unterschiede schlagen sich häufig in Arbeitsmarktindikatoren wie den Beschäftigungs- und Arbeitslosenquoten nieder. Sie glauben das nicht? welches Land gehört geografisch zu Europa, auch wenn nur ein kleiner Teil des Landes dazu gehört? gibt es in Europa, Städte die wie in USA oder Canada aussehen. Um die Komplexität der nach-haltigen Entwicklung von Städten zu erfassen, muss man sich mit einer … Die politischen Entscheidungsträger haben erkannt, dass es zur Verwirklichung der Europa-2020-Ziele durch wirtschafts-, sozial- und umweltpolitische Initiativen in Städten und städtischen Gebieten der Mobilisierung der Leitungsstrukturen auf vielen Ebenen bedarf, damit sich lokale und regionale Akteure Seite an Seite mit zentralen Regierungsbehörden in die Gestaltung und Umsetzung politischer Strategien einbringen. Erst wenn eine Brücke gesperrt ist, wenn sie nicht mehr genutzt werden kann, dann merkt man, wie wichtig sie doch ist. Die Urban Agenda (auf Englisch) der EU wurde im Mai 2016 durch den Pakt von Amsterdam ins Leben gerufen. Dort sieht man, dass es im Moment in Freyung die mit Abstand meisten Fälle gibt, nämlich 74. Die meisten westlichen Mitgliedstaaten wiesen in den Städten die niedrigsten Beschäftigungsquoten auf, während die östlichen Mitgliedstaaten in den Städten die höchsten Werte meldeten. Wieviele städte gibt es in europa? Budapest in Ungarn war in dieser Gruppe das einzige funktionale städtische Gebiet in einem östlichen EU-Mitgliedstaat; Städte aus den nördlichen Mitgliedstaaten waren nicht vertreten.